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Hochzeitszeitung erstellen – so wird sie unvergesslich

Sonja Manzig

17. März 2025

Hochzeiten sind Rituale. Sie feiern das Glück. Sie sind überhöhte Momente in einer Zeit, die sich sonst vornehmlich mit Sachzwängen beschäftigt. Und was wäre ein solches Fest ohne eine Hochzeitszeitung?

Hochzeiten sind Rituale. Sie feiern das Glück. Sie sind überhöhte Momente in einer Zeit, die sich sonst vornehmlich mit Sachzwängen beschäftigt. Und was wäre ein solches Fest ohne eine Hochzeitszeitung? Sie ist eine Geste der Zuneigung, ein Stück handgemachte Nostalgie. Vor allem aber ist sie: ein Projekt. Ein oftmals ambitioniertes Projekt. Denn zwischen Romantik und Redaktionsschluss liegen nicht selten Welten.


Die Magie der Hochzeitszeitung

Eine Hochzeitszeitung ist kein gewöhnliches Druckerzeugnis. Sie ist ein Spiegel der Liebe, gefasst in Papier und Tinte, gestaltet mit Hingabe, versehen mit Witz. Sie wird durchgeblättert, belächelt, mit Rotwein bekleckert – und oft Jahrzehnte später noch aus einer Schublade gezogen, um Erinnerungen zu wecken. Was sie braucht? Struktur, Stil – und ein Gespür für Humor.


Schritt 1: Der Redaktionsplan

Jede Zeitung, auch die zur Hochzeit, braucht eine Struktur. Was soll drinstehen? Die klassische Mischung: Eine Begrüßung. Eine Chronik der Liebe. Lustige Anekdoten. Karikaturen. Ein Horoskop mit einem Augenzwinkern. Ein Rätsel. Ein unvermeidliches, aber charmantes Gedicht. Die besten Hochzeitszeitungen sind solche, die das Paar in all seinen Facetten zeigen: innig, witzig, manchmal auch ein bisschen schräg.


Schritt 2: Die richtige Gestaltung

Gutes Layout ist eine Frage der Ästhetik – und der Lesbarkeit. Wer sich auf Comic Sans verlässt, hat schon verloren. Klassische Serifenschriften oder elegante Sans-Serif-Typografien sind die bessere Wahl. Farben? Die Hochzeit gibt den Ton an. Pastell oder kräftig – entscheidend ist eine konsistente Gestaltung. Und Bilder! Viele Bilder. Sie sind das Herzstück jeder Zeitung.


Schritt 3: Humor und Herz

Eine Hochzeitszeitung ist keine hölzerne Hochglanzbroschüre. Sie darf Ecken und Kanten haben. Sie lebt vom Charme der persönlichen Note. Kuriose Insider-Witze, liebevolle Übertreibungen – das sind die Zutaten, die aus einer einfachen Zeitung eine bleibende Erinnerung machen.


Schritt 4: Druck und Präsentation

Die Datei ist fertig, die Deadline rückt näher, die Nerven liegen blank. Doch wie wird aus Pixeln auf dem Bildschirm echtes Papier? Professionelle Druckereien bieten Hochglanz oder Vintage-Look. Alternativ lässt sich mit dickerem Papier und einem guten Drucker auch DIY-Glamour erzeugen. Am besten, man faltet die Zeitungen liebevoll, stapelt sie auf einem dekorativen Tisch – oder verteilt sie wie eine echte Tageszeitung: morgens, frisch zum Kaffee.


Fazit: Zeitung mit Seele

Eine Hochzeitszeitung ist kein Pflichtprogramm. Sie ist ein Geschenk, ein Ausdruck der Wertschätzung, eine Hommage an das Brautpaar. Wenn sie gut gemacht ist, dann wird sie nicht nur gelesen, sondern auch behalten. Vielleicht landet sie irgendwann vergilbt auf einem Dachboden, zwischen alten Fotos und vergessenen Briefen. Und wenn sie dann Jahre später wiederentdeckt wird – dann hat sie ihren Zweck erfüllt.

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